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Wichtigste Schlussfolgerungen aus dem Konjunkturausblick "Anti‑Goldilocks"

Die Weltwirtschaft ist aktuell mit einem Schock und erheblichen Unsicherheiten konfrontiert, die sich negativ auf das Wachstum auswirken und wahrscheinlich die Inflation weiter anheizen. Deshalb ist das Risiko einer Rezession gestiegen.

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine, die Sanktionen und die Turbulenzen an den Rohstoffmärkten haben die Unsicherheiten für die Konjunktur und die Finanzmärkte, die bereits vor dem Ausbruch dieses Kriegs existierten, noch weiter akzentuiert.

In unserem Konjunkturausblick vom März 2022 mit dem Titel „Anti-Goldilocks“ erörtern wir die große Bandbreite möglicher Szenarien und das Potenzial für Linearitäts-Abweichungen sowie abrupte Richtungswechsel in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten. Dieser Blog-Beitrag fasst unsere Einschätzungen zusammen.

Konjunkturausblick: Ein radikal unsicheres Umfeld

Trotz der vielen Unsicherheiten haben wir fünf grundlegende Schlussfolgerungen gezogen, die den Ausblick für die kommenden sechs bis zwölf Monate beherrschen dürften. Diese sind unserer Meinung nach für Anleger in dieser Phase am relevantesten. (In diesem Blog stellen wir Ihnen die ersten drei Schlussfolgerungen vor. Lesen Sie bitte den vollständigen Konjunkturausblick, um mehr über die weiteren Schlussfolgerungen zu erfahren.)

1) Eine „Anti-Goldilocks-Konjunktur“ – Die Weltwirtschaft und die politischen Entscheidungsträger sehen sich mit einem durch Stagflation charakterisierten Angebotsschock konfrontiert, der sich negativ auf das Wachstum auswirkt und die Inflation tendenziell weiter nach oben treibt. Natürlich ist diese „Anti-Goldilocks-Konjunktur“ – eine Wirtschaft, die in Bezug auf die Inflation zu sehr heiß läuft und in Bezug auf das Wachstum sich zu sehr abkühlt – nicht Teil unserer vorläufigen Basisprognose, die immer noch von einem über dem Trend liegenden Wachstum und einem allmählichen Nachlassen des Inflationsdrucks in den Volkswirtschaften der entwickelten Märkte ausgeht. Die Risiken einer höheren Inflation und eines geringeren Wachstums oder gar einer Rezession haben jedoch zugenommen.

2) Höhere Wahrscheinlichkeit für nichtlineare Wachstums- und Inflationsschübe – Die Aussichten sowohl für das Wachstum als auch für die Inflation müssen angesichts potenzieller Linearitäts-Abweichungen im Zusammenhang mit den schon zuvor fragilen Ausgangsbedingungen als eingetrübt bezeichnet werden. Aufgrund von Covid-19 kam es bereits zu Unterbrechungen der Lieferketten, die die Produktion beeinträchtigt und die Kosten und Preise in vielen Branchen in die Höhe getrieben haben. Russlands Krieg in der Ukraine und die Sanktionen haben zu weiteren Unterbrechungen bei diesen Versorgungskette geführt. Darüber hinaus haben die jüngsten Pandemie-Lockdowns in Teilen Chinas das Potenzial, neue Engpässe in der globalen Lieferkette zu verursachen.

3) Asymmetrischer Schock führt zu einer größeren Abweichung – Der Krieg in der Ukraine wird wahrscheinlich zu größeren Schwankungen bei den Wirtschafts- und Inflationsentwicklungen zwischen Ländern und Regionen führen. Europa wird am meisten davon betroffen sein, während die US-Wirtschaft gegen die direkten Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine relativ gut abgeschirmt erscheint. China und die meisten anderen asiatischen Volkswirtschaften haben wenig stark ausgeprägte direkte Handelsverbindungen mit Russland. Höhere Energiepreise und ein sich abschwächendes Wachstum in Europa werden jedoch auch auf diese Staaten Auswirkungen haben. In den Schwellenländern dürften Exporteure von Rohstoffen profitieren, obwohl höhere Rohstoffpreise in den meisten dieser Staaten den bereits hohen Inflationsdruck weiter verschärfen dürften.

Anlagekonsequenzen

In diesem schwierigen und unsicheren Umfeld wird ein wesentlicher Bestandteil unserer Anlagestrategie darin bestehen, die Flexibilität und Liquidität des Portfolios zu erhöhen, um auf Ereignisse reagieren und potenzielle Chancen nutzen zu können.

Duration

Wir streben eine leichte Untergewichtung bei der Duration an angesichts der aktuellen Niveaus, der Aufwärtsrisiken für die Inflation und der Aussicht auf eine weitere geldpolitische Straffung durch die Notenbank.

Wir werden voraussichtlich unsere Zinskurven-Positionen reduzieren, da nun der weltweite Zyklus der geldpolitischen Straffung begonnen hat. Inflationsgeschützte US-Staatsanleihen (TIPS) schätzen wir nach wie vor als fair bewertete Absicherungsinstrumente gegen einen möglichen Anstieg der Inflation ein.

Kreditmarkt

Die Positionierung in den Portfolios sollte sich auf Widerstandsfähigkeit, Liquidität und Kapitalerhalt für ein breites Spektrum an Szenarien konzentrieren. Wir werden eine Untergewichtung bei generischen Unternehmensanleihen anstreben, da wir der Meinung sind, dass mehrere Marktsegmente für verbriefte Kredite eine höhere Kreditqualität aufweisen oder ausfallsichere Alternativen zu Unternehmensanleihen bieten. Bei den Unternehmensanleihen werden wir auch in Zukunft vorrangigen Finanztitel den Vorzug geben. Wir werden vermutlich weiterhin die USA gegenüber Europa und den Schwellenländern übergewichten.

Währungen und Schwellenländer

In Portfolios, in denen diese Risikopositionen mit den Richtlinien und Erwartungen unserer Kunden übereinstimmen, werden wir wohl eine Übergewichtung ausgewählter G-10- und Schwellenländer-Währungen vornehmen mit einem Schwerpunkt auf Rohstoff-Beta und attraktive Bewertungen. In dem aktuell unsicheren Umfeld werden wir diese Positionen jedoch vermutlich relativ klein halten. In den Schwellenländern im Allgemeinen werden wir uns nur in begrenztem Umfang engagieren, aber weiterhin nach attraktiven Möglichkeiten suchen, sofern das schwierige Umfeld das zulässt.

Rohstoffe

Angesichts der Bedeutung von Energie für die Produktionskosten anderer Rohstoffe könnten sich die Ereignisse in der Ukraine auf die allgemeine Inflation auswirken und zu deutlich höheren Preisen führen, da die Käufer von Rohstoffen auf breiter Front bestrebt sind, ihre Abhängigkeit von russischen Exporten zu verringern. Da die Rohstoffindizes ein selten zuvor gesehenes positives Carry-Niveau aufweisen, glauben wir, dass Rohstoffe auch eine Rolle bei der Abmilderung von Aufwärtsrisiken für die Inflation spielen können.

Aktien

Wir gehen davon aus, dass wir in unseren Asset-Allokation-Portfolios ein weitgehend neutrales Aktien-Beta-Risiko eingehen werden. Wir befinden uns nun inmitten der Spätphase des Konjunkturzyklus mit einem nach wie vor starken Wachstums-Momentum. Dieses wird jedoch zunehmend anfälliger für Abwärtsrisiken. Das derzeitige Umfeld begünstigt unserer Ansicht nach qualitativ hochwertige Unternehmen im Gegensatz zu zyklischen. In unseren Asset-Allokation-Portfolios – aber auch in unseren Anleihenportfolios – werden wir versuchen, das Pulver möglichst trocken zu halten, um von Verwerfungen an den Aktienmärkten zu profitieren, sobald solche auftreten.

Lesen Sie den vollständigen Konjunkturausblick Anti-Goldilocks“, um einen detaillierten Ausblick für die Weltwirtschaft im laufenden Jahr und die daraus resultierenden Anlagekonsequenzen zu erhalten.

Joachim Fels ist PIMCO-Chefvolkswirt. Andrew Balls ist CIO Global Fixed Income.

Autor

Andrew Balls

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