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Welchen Vorteil bieten alternative Anlagen in Phasen der Marktvolatilität? Welchen Vorteil bieten alternative Anlagen in Phasen der Marktvolatilität? In unsicheren Marktphasen brauchen viele Anleger Optionen – und Chancen.
Was Sie über Anleihen wissen müssen Was Sie über Anleihen wissen müssen Der Anleihenmarkt ist bei Weitem der größte Wertpapiermarkt auf der Welt und bietet Anlegern nahezu unbeschränkte Anlagemöglichkeiten. Doch während sich viele Anleger einiger Aspekte des Markts bewusst sind, stellt es selbst für Anleihenexperten eine Herausforderung dar, über die wachsende Anzahl neuer Produkte auf dem Laufenden zu bleiben. Galt der Anleihenmarkt einst als Mittel zur Generierung von Zinseinkommen bei gleichzeitigem Kapitalerhalt, so ist er weltweit inzwischen auf 100 Billionen US-Dollar angewachsen und birgt zahlreiche potenzielle Vorteile für Anlageportfolios, wie attraktive Renditen. Bevor wir uns mit der Komplexität dieses umfangreichen und vielfältigen Markts befassen, gilt es jedoch zunächst, seine Grundlagen zu verstehen: Was ist eine Anleihe und wie können Anleihen Sie bei der Erreichung Ihrer Anlageziele unterstützen?
Unternehmensanleihen Unternehmensanleihen Um ihre Geschäftstätigkeit auszubauen oder neue geschäftliche Vorhaben zu finanzieren, nutzen Unternehmen häufig den Markt für Unternehmensanleihen und leihen sich dort Geld von Anlegern. Ein Unternehmen legt fest, wie viel Geld es sich leihen möchte, und veröffentlicht dann ein entsprechendes Anleihenangebot. Mit dem Kauf einer Anleihe verleihen die Anleger zu den in diesem Anleihenangebot festgelegten Bedingungen, auch bekannt als „Bond Covenants“, Geld an das Unternehmen.
Inflation Inflation Die Inflation wirkt sich auf sämtliche Aspekte der Wirtschaft aus, von den Verbraucherausgaben und den Unternehmensinvestitionen über die Arbeitslosigkeit bis hin zu Regierungsprogrammen, Steuerpolitik und Zinsen. Ein Verständnis der Inflation ist unabdingbar für Kapitalanlagen, denn die Inflation kann den Wert von Anlageerträgen schmälern.
Hochzinsanleihen Hochzinsanleihen Hochzinsanleihen (oder High-Yield-Anleihen) sind Unternehmensanleihen, die von etablierten Ratingagenturen mit einem Rating unterhalb BBB– oder Baa3 eingestuft werden. Sie können in vielen Portfolios eine wichtige Rolle spielen. Hochzinsanleihen bieten für gewöhnlich höhere Zinsen als Staats- oder erstklassige Unternehmensanleihen und besitzen im Falle einer Heraufstufung des Ratings, eines Konjunkturaufschwungs oder einer besseren Entwicklung des begebenden Unternehmens zudem Potenzial für Kapitalzuwächse. Da der High-Yield-Sektor im Allgemeinen eine geringe Korrelation mit anderen Sektoren des Anleihenmarktes und eine schwächere Sensitivität gegenüber Zinsänderungsrisiken aufweist, kann eine Allokation in Hochzinsanleihen für ein Portfolio Diversifikationsvorteile aufweisen. Zudem bieten Anlagen in Hochzinsanleihen in der Regel und möglicherweise auch weiterhin auf lange Sicht aktienähnliche Erträge bei einer geringeren Volatilität.
Glossar zu alternativen Anlagen Glossar zu alternativen Anlagen Ein Glossar, das Anlegern die wichtigsten Begriffe im Bereich privater alternativer Anlagen näherbringen soll.
Fünf Mythen rund um alternative Anlagen Fünf Mythen rund um alternative Anlagen Nicht alle Eigenschaften alternativer Anlageformen werden von den Anlegern weithin verstanden. Im Folgenden werden wir fünf gängige Fehleinschätzungen entmystifizieren.
Extremrisiken verstehen Extremrisiken verstehen Erfahren Sie mehr über Extremrisiken sowie darüber, wie Portfolios verwaltet werden können, um Verluste zu minimieren, ohne das Wachstum einzudämmen.
Duration Duration Die meisten Anleiheninvestoren sind sich bewusst, dass Zinsänderungen den Wert ihrer Bestände in festverzinslichen Wertpapieren beeinflussen können. Die Auswirkungen steigender oder fallender Zinsen auf den Wert einer Anleihe oder eines Anleihenportfolios lassen sich am besten anhand der Duration messen.
Benchmarks: Grundlagen Benchmarks: Grundlagen Bei der Vermögensanlage nehmen Referenzindizes (oder Benchmarks) eine zentrale Rolle ein. Als Benchmark wird häufig ein Marktindex verwendet, der dem Portfoliomanager als Ausgangspunkt für die Portfoliokonstruktion dient und festlegt, wie das Portfolio in Hinblick auf Risiko und Erträge fortlaufend gemanagt werden soll. Des Weiteren versetzt eine Benchmark Anleger in die Lage, die relative Performance ihrer Portfolios einzuschätzen: So mag eine Jahresrendite eines diversifizierten Anleihenportfolios von 6% als hoch erscheinen; legt die Benchmark des Portfolios im selben Zeitraum jedoch um 7% zu, hat das Anleihenportfolio sein Ziel verfehlt. Die Anzahl vorhandener Benchmarks ist nahezu unendlich und die Wahl der richtigen fällt nicht immer leicht. Um den Auswahlprozess zu vereinfachen, werden wir in diesem Artikel untersuchen, was eine Benchmark ist, wie sie berechnet wird und aus welchen Gründen die Performance eines Portfolios von jener der Benchmark abweichen kann.