Auf der grundlegendsten Ebene sind Anleihen ein Weg für einen Rechtsträger, Gelder aufzunehmen, indem er sie sich von einem anderen leiht. Beispielsweise emittieren Staaten und Unternehmen Anleihen, um Gelder von Anlegern aufzunehmen, wenn sie neue Kapitalquellen zur Finanzierung ihrer Aktivitäten benötigen.
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In Thema 1 dieses Moduls haben wir das Grundkonzept von Anleihen und die verschiedenen verfügbaren Anleihentypen behandelt. Sobald Sie diese Grundkonzepte verstanden haben, werden Sie wissen wollen, wie Sie mit Anleihen Geld verdienen können.
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Die meisten Anleger haben ein gutes Verständnis von Aktien und davon, wie sie funktionieren. In Gesprächen über Anleihen können diese vertrauten Konzepte hervorragend genutzt werden, um die Anlage in Anleihen leicht verständlich zu machen.
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Seit der Entstehung des modernen Anleihenmarktes haben Anleger Anleihen als einen Weg zur Diversifizierung ihres Portfolios, zur Ertragserzielung und zur Erhaltung ihres Kapitals genutzt. Einige setzen den Anleihenmarkt sogar als Werkzeug ein, um einen Kapitalzuwachs zu erzielen.
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Viele Anleger wissen, dass Anleihen eine relativ stabile Anlage sind und regelmäßige Erträge bieten. Einige können sogar erklären, dass Anleihen eine Form von Verbindlichkeiten sind, die von Unternehmen und Staaten genutzt werden. Wenn es allerdings um die Besonderheiten der Preisbildung und Wertentwicklung von Anleihen geht, stellen viele Anleger möglicherweise Lücken in ihren Kenntnissen fest.
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Wenn es um Anleihen geht, wird die Rolle der Zinssätze häufig weniger gut verstanden. Für Anleger, die den Anleinhenmarkt besser verstehen möchten, ist der Zusammenhang zwischen Anleihen und Zinsen ein wichtiger Punkt.
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Duration ist ein Begriff, der häufig in Diskussionen über den Markt für festverzinsliche Wertpapiere auftaucht. Er ist wichtig, um das Risiko einer Anlage in Anleihen zu verstehen.
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Der Begriff „Renditekurve“ wird von Anlegern und Kommentatoren häufig verwendet, wenn sie die Aussichten für Anleihen, die Märkte und die Wirtschaft im Allgemeinen erörtern. Aber trotz ihrer verbreiteten Verwendung ist die Renditekurve ein Konzept, das viele Anleger nicht richtig verstehen.
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Die meisten Anleger dürften ein Grundverständnis des Begriffs Inflation haben. Sie werden beispielsweise wissen, dass sie die Preisänderungen von Gütern und Dienstleistungen widerspiegelt. Sie könnten sich ebenfalls der möglichen Auswirkungen bewusst sein, die die Inflation auf ihre Anlagen und insbesondere ihre Anleihen haben kann.
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Wenn es etwas gibt, das Anleiheninhaber nervös macht, sind es steigende Zinsen. Die über sinkende Anleihenpreise besorgten Anleger könnten denken, dass ihre beste Option in einem Verkauf besteht. Steigende Zinssätze sind jedoch nicht immer schlecht für Anleihenanleger. Tatsächlich gibt es mehrere Wege, steigende Zinssätze zu meistern und von ihnen zu profitieren.
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In den letzten Jahrzehnten haben sich Anleihen zu einem weltweiten Markt von 100 Billionen USD entwickelt. Bei einer solchen Größe gibt es ein breites Spektrum von Anleihen, aus dem Anleger auswählen können, und viele Wege, um Zugang zu ihnen zu erlangen.
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Es gibt viele verschiedene Anlagestrategien, die Anleihenanleger abhängig von der Rolle, die Anleihen in ihren Anlageportfolios spielen werden, nutzen können. Anleger müssen zuerst entscheiden, ob sie einen aktiven oder einen passiven Anlageansatz verfolgen möchten, und können dann die am besten geeignete zugrunde liegende Strategie auswählen.
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Wie jede Anlageentscheidung erfordert auch die Anlage in einer Anleihe oder einem Anleihenfonds sorgfältige Überlegungen. Wie finden Sie heraus, wofür Sie sich entscheiden sollten? Was sollten Sie bedenken? Wie können die verschiedenen Möglichkeiten bestmöglich verglichen werden? Sich auf eine Handvoll wichtiger Faktoren – vor allem das Renditepotenzial, die Risiken und die Gebühren – zu konzentrieren, kann die Aufgabe erleichtern.
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Anleihen werden im Vergleich zu Anlageklassen wie Aktien und Immobilien im Allgemeinen als Anlagen mit einem geringen Risiko betrachtet. Tatsächlich werden sie häufig einem Portfolio beigefügt, um zur Verminderung des Gesamtrisikos beizutragen. Trotz der im Allgemeinen weniger volatilen Performance von Anleihen gibt es immer noch verschiedene Risiken, die Anleger verstehen müssen, wenn sie am Anleihenmarkt investieren.
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Wie jede Anlage sind Anleihen mit Risiken verbunden – einschließlich des Zinsrisikos und des Wiederanlagerisikos (ohne sich auf diese zu beschränken). Bei der Anlage in Anleihen nutzen manche Anleger gerne eine Anlagestrategie, die als „Laddering“ (Leiterbildung) bekannt ist, um diesen Risiken weniger stark ausgesetzt zu sein.
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